Gemeinde Barkenholm
Seit dem 03. Februar 2000 gibt es den Barkenhomer Frauenstammtisch. Am Anfang trafen sich die Frauen am 1. Donnerstag eines Monats. Später musste dieser Termin auf den 1. Dienstag verlegt werden. Der Frauenstammtisch ist keine geschlossene Gesellschaft und Gäste sind immer willkommen.
Über Kinofilme oder interessante Bücher unterhalten sich die Frauen. Aber es wird hier nicht nur geredet. Viele interessante Vorträge und Aktionen sind beim Stammtisch schon abgehalten worden. Alleine im Jahr 2004 gab es vier Themenabende über Ernährung bis hin zu floristischem Basteln. Auch einen Tagesausflug nach Pellworm mit Wattwanderung für alle Barkenholmer wurde von den Frauen organisiert.
Für das Jahr 2005 sind die Pläne schon bereit. Das wichtigste Ereignis in diesem Jahr wird eine Reise nach Rom. 6 Frauen haben sich zusammengetan und alles ist schon fertig organisiert.
Wieder einmal war unser Umwelttag am 26.03.2004 ein voller Erfolg.
Nachdem sich groß und klein um 16.30 Uhr im Dorfzentrum getroffen hatten, wurden kleine Gruppen gebildet, und dann ging es los.
Die Kinder vorweg und wir Erwachsene hinterher.
Der ganze Unrat der für die Natur ungeeignet ist, wurde eingesammelt, ob Dosen, Flaschen oder sogar volle Weggläser.
Nach erfolgreicher Arbeit traf man sich in der Jägerstube zum gemeinsamen Würstchen und Erbsensuppenessen.
Erstmalig in diesem Jahr hatte der Kulturverein Barkenholm ein Osterbrunch organisiert und zur Teilnahme eingeladen.
Ab 11:00 Uhr wurde in den „Jägerstuben“ Barkenholm ein reichhaltiges Büfett angeboten. Vom ausreichenden Frühstück ging es übergangslos zu den warmen Speisen. Alles war sehr appetitlich und lecker.
Den Kindern, und natürlich auch interessierten Erwachsenen, wurde vom Barkenholmer Künstler Gerhard Hermanns der Holzschnittdruck vorgestellt. Alle Kinder waren sofort voll bei der Sache und jeder durfte seinen eigenen Holzschnitt machen. Die Kinder waren nicht nur beschäftigt sondern auch hellauf begeistert.
Um 15:00 Uhr dann ging es los zum Ostereiersuchen. 18 Kinder waren dafür angemeldet und die Eltern spazierten gemütlich hinterher. Zum Glück blieb das Wetter trocken, auch wenn ein kalter Wind wehte.
Anschließend konnten sich die Erwachsenen im Garten der Familie Eggers bei einem leckeren Stück Kuchen und heißem Kaffee wieder aufwärmen. Die gefundenen Ostereierschätze wurden, unter den strengen Augen aller Kinder, gleichmäßig auf alle Körbchen verteilt.
Leo Kulstrunk und Ursula Finck vorn
Barkenholm (uh) Das 45. Barkenholmer Schützenfest fand unter Gildemitgliedern und befreundeten Vereinen großen Anklang..
Nach dem Umzug wurde das alte Königspaar, Renate Urbrock und Stefan Höhne, verabschiedet. Beim Fest im Vereinsheim rief der Gildevorsitzende Hans Werner Urbrock Ursula Finck und Leo Walter Kulstrunk als neues Königspaar aus. Erster Ritter wurde Martin Hollm, erste Hofdame Ina Sierks. Zweite Hofdame wurde Daniela Hering, zweiter Ritter Bernd Groneberg und Prinz Wolfgang Nonnenkamp.
Beim Gästeschießen siegten Ingrid Thiemann (Albersdorf) und Uwe Ketelsen (Schalkholz). Das Plakettenschießen gewann Ina Sierks. Beim Pokalschießen trafen Leo Kulstrunk, Daniela Hering und bei der Jugend Romy Herfurth am besten. Mit 95 Ringen hatte Stefan Höhne vor Ina Sierks (94) und Elfriede Voigt(94) beim Preisschießen die Nase vorn. Bei der Jugend siegte Daniel Wiekhorst (93) vor Wolfgang Nonnenkamp (89), Romy Herfurth (88) und Max Käselau (85)
Nach mehr als 25 Jahren wurde diesmal mit gleich zwei Traditionen gebrochen. Es wurde nicht mehr auf dem Schießstand in Tellingstedt geschossen. Die Wettbewerbe wurden diesmal an vier Abenden im Vereinsheim " Jägerstuben" ausgetragen. Auch die Halle von Uwe Kroll stand in diesem Jahr nicht zur Verfügung und so wurde die Halle von Mummeltey's festlich geschmückt.
Ich weiß ich bin ein wenig spät
das Chaos eben manchmal lebt.
Über eines sind wir jedoch klar
das es das beste Dorffest war.
Die Kinder brauchen wir gar nicht zu fragen
nicht einer würde sich beklagen.
Der KIMIMAZI, der war da
und alle Kinder riefen Hurra.
Jonlage, Seiltanz mit Musik
und alle, alle spielten mit.
Die Löwenpyramide das Größte war
und auch das Laufen über Glas.
Auch die Erwachsenen hatten ihre Freude
beim Zuschauen der bunten Meute.
Die kulinarischen Genüsse
waren wie gewohnt ganz spitze.
Beim Schätzglas und dem Dorffestfragen
bekamen manche lange Nasen.
Doch die Gewinner waren schnell ermittelt
die Spenden der Firmen Kustrunk und Eggers schnell vermittelt.
Auch den anderen Spendern von Salat und Finanzen
wollen wir auf diesem Wege herzlich danken.
Und noch erwähnen möchte ich
bei allen Helfern,
"Ich bedanke mich"
Euer Dorffestorganisationsteam
Silke und Andreas Balgi
Helene Sühlsen
Petra Kulstrunk
Kerstin Böhm
Elke Trieglaff-Grabe
Das Barkenholmer Ringreiten der "Neuzeit" fand auch in diesem Jahr große Zustimmung. Auch beim Wetter, das sich für diesen Tag von seiner schönsten Seite zeigte.
Nachdem sich der 1919 gegründete Ringreiterverein 1950 wegen zu geringer Beteiligung auflöste, wurde 1981 die Ringreiterkameradschaft ins Leben gerufen, die sich seitdem unermüdlich mit dem Vorsitzenden Rüdiger Lübke für den Ringreitersport und die Geselligkeit einsetzt.
Bereits am Morgen des Festtages startete der Umzug durchs Dorf mit 13 Amazonen und 9 Reitern in Begleitung der Delver Feuerwehrkapelle zum Abholen der alten Königin Meike Pries. Zwischendurch wurden Reiter und Fußvolk an 2 weiteren Einkehrstellen zum Umtrunk geladen.
22 Reiter gingen in diesem Jahr an den Start.
Mit 15 von 32 möglichen Ringen wurde Leo Kulstrunk neuer König. Erst im letzten Durchgang zog er an dem bis dahin führenden Ulf Heesch, 14 Ringe, vorbei. Mit 25 Ringen erhielt Stephanie Klink einmal mehr den Pokal für die beste Amazone. Einen weiteren Pokal erhielt die Süderheistedterin für das beste Ergebnis insgesamt. Es folgten Eike Kock, 24 Ringe, Jens Kock, 23 Ringe und Maike Pries, 18 Ringe.
Beim Glücksraddrehen der Kinder lagen Fynn Barmwater und Leon Callsen mit je 160 Punkten vorn. Beste Ballwerfer waren Malte Kulstrunk und Mario Grabe mit 150 Punkten.
Vor dem Ringreiterball dankte Rüdiger Lübke allen Helfern, Spendern und Sponsoren für die Geldspenden und Preise zur Preisverleihung.
Die Pokale waren in diesem Jahr gestiftet vom Kulturverein Barkenholm, der Montagsrunde Barkenholm und dem Frauenstammtisch Barkenholm
Zwölf Erwachsene mit dreizehn Kindern hatten sich zu diesem Ausflug angemeldet und am Sonntagmorgen waren alle pünktlich um 8:30 am Fähranleger Strucklahnungshörn auf Nordstrand angekommen.
Mit dem Fährschiff Pellworm I fuhren wir ca. 40 Minuten bis zum neuen Tiefwasseranleger auf Pellworm. Diese Überfahrt war schon für viele Kinder etwas ganz besonderes und sie liefen hin und her um überall mal über die Reling zu gucken.
Beim Fahrradverleih handelten wir uns dann eine kleine Verspätung ein, denn alle Kinderfahrräder wurden nach der passenden Größe ausgesucht und für jedes Kind extra eingestellt. Bei den Erwachsenen ging das dann viel schneller. Aber die Kinder standen mit ihren Fahrrädern in den Startlöchern und wollten endlich los.
Mit einer strammen Fahrt gegen den Wind kamen wir dann mit ca. einer halben Stunde Verspätung am Treffpunkt Untjehörn an, wo Herr Bahnsen schon auf uns wartete. Es dauerte noch einige Zeit bis wir alle unsere Schuhe ausgezogen und verstaut hatten und unsere Hosen hochgekrempelt waren. Aber dann ging es endlich ab ins Watt. Hui war das kalt.
Zuerst gingen wir zu einer Muschelbank wo die Kinder fleißig sammelten und Herr Bahnsen für diese Funde, in weiser Vorausschau, eine Rolle Gefriertüten unter den Kindern verteilte. "Ja," meinte er "daran denken die Wenigstens". Und damit hatte er recht, denn nur eines unserer Kinder hatte ein Eimerchen dabei.
Weiter ging es zu einer untergegangenen Siedlungsstelle an der immer mal wieder Töpfe, Kannen und sonstiger Hausrat ausgespült werden. Diesmal fanden wir nur ein paar olle Ziegelsteine, die wir lieber dort ließen. Weiter suchen konnten wir nun nicht mehr, weil das Meer auf unsere Verspätung keine Rücksicht nahm und wir wieder zurücklaufen mussten.
Wieder am Ausgangspunkt Untjehörn angekommen machten wir erst mal ein ausgiebiges Picknick bevor wir ins Museum von Herrn Bahnsen weiterfuhren. Das war eine sehr interessante Sammlung von Fundstücken und die Kinder fanden es furchtbar aufregend auch Totenköpfe und das Foto eines Sarges zu sehen. Im Laufe seines Lebens hatte Herr Bahnsen wirklich eine sehr große und interessante Sammlung zusammengestellt und längst nicht alles in seinem Museum ausgestellt.
Nun bekamen wir aber tüchtigen Kaffeedurst und radelten weiter zur Kirche. Dort überfielen wir ein schönes Cafe, das natürlich auf unseren Ansturm nicht eingerichtet war. Aber letztendlich hatten dann alle Kinder ein Eis und wir Erwachsenen einen Kaffee oder Waffeln.
Und wenn die Wattwanderung nicht das schönste an diesem Tag gewesen wäre käme nun der schönste Teil unseres Ausfluges. Die Radtour zurück zum Fahrradverleih mit Wind im Rücken. Wir radelten fast von alleine und die wenigen Autos die uns begegneten hatten auch keine Probleme mit unserem Tross
Nach der wieder sehr ruhigen und sonnigen Überfahrt gab es bei Mc Donald in Husum noch für alle Kinder ein Happy Meal und somit haben wir einen wunderschönen, sonnigen Tag gemütlich abgerundet.
Petra Kulstrunk
Elke Trieglaff-Grabe
Die zweite Aktion des Kulturvereins Barkenholm in diesem Jahr wurde eine Attraktion für die Barkenholmer Kinder. Eine Fahrt zu dem bekannten Puppentheater Pole Poppenspäler nach Husum.
Pünktlich um 14:45 trafen sich 16 Kinder mit 10 Erwachsenen an der Gaststätte "Jägerstuben" um die Mitfahrgelegenheiten einzuteilen.
In einem langen Konvoi ging es dann nach Husum zum Schloss. Die dortige Organisation war voll auf die Kinder eingestellt, die als Erste den Rittersaal betreten durften und die ersten Sitzreihen in beschlag nahmen. Erst dann folgten die Eltern mit Kindern und am Schluss durften alle anderen Erwachsenen den Saal betreten.
Gezeigt wurde "Der kleine König" als Handpuppenspiel. Die Kinder ließen sich verzaubern und spielten interaktiv mit.
Mehrere kleine Geschichten rund um den "Kleinen König" waren abwechslungsreich und spannend und auch die Erwachsenen hatten ihre Freude daran.
"Pole Poppenspäler" aus einer Novelle von Theodor Storm von 1874 galt als Schimpfwort. Heute ist es gleichzusetzen mit internationalem Puppentheater, nicht nur für die Besucher sondern auch unter den Puppenspielern aus vielen Ländern..
Zum 21. mal waren die "Pole Poppenspäler-Tage" in Husum Dieser alljährliche Treffpunkt ist zu einer Art Gütesiegel der ganzen Branche geworden.
Die Vorstellung an diesem Tag war eine Benefizvorstellung dessen Erlös für das Pole Poppenspäler Museum des Förderkreises vom Künstler ( Detlef Heinichen vom Theatrium im Packhaus Bremen) gespendet wurde.
Die Eintrittskarten für die Barkenholmer Kinder wurden vom Kulturverein gesponsert.
Elke Trieglaff-Grabe für den Kulturverein Barkenholm
Pflanzaktion in der Gemeinde Barkenholm
Am Tag des offenen Gartens 2004, im Gartencafe der Familie Peters in Hennstedt, kam ein Reinerlös von 850,-€ durch den Kuchen- und Kaffeeverkauf zustande der dem Landfrauenverein Hennstedt und Umgebung übergeben wurde. Ein großer Teil dieses Erlöses wurde von den Landfrauen gespendet. Für das "Restgeld" wurde eine Pflanzaktion in Hennstedt und den umliegenden Ortschaften, als Dank an die Mitglieder des Landfrauenvereins, beschlossen. Es wurden Blumenzwiebeln gekauft und unter den einzelnen Ortsgruppen verteilt.
Landfrau Helene Sühlsen aus Barkenholm hatte beim monatlichen Frauenstammtisch für diese Pflanzaktion fleißig die Werbetrommel gerührt und einige Frauen zum mitpflanzen gewinnen können. Einen passenden Platz stellte Gastwirtin Gerda Kulstrunk zur Verfügung.
Am 23. Oktober, bei stürmischem Herbstwetter war es dann soweit. Helene Sühlsen und ihre Mitpflanzerinnen Dörte Dorn, Silke Kröger und Gaby Fraude-Tangermann pflanzten ca. 50 Narzissen- und Krokuszwiebeln in das vorbereitete Beet.
Es hat ihnen viel Spaß gemacht und sie freuen sich sehr auf dieses Barkenholmer Frühlingsbotenbeet im nächsten Jahr.
Wir danken den Hennstedter Landfrauen für diese Aktion
Am 13. 12 2004 wurde wieder im Gasthof „Jägerstuben“ die alljährliche Seniorenfeier durchgeführt.
Bei selbstgebackenen Kuchen hatte Pastor Lorenzen wieder sein Akkordeon dabei und es wurde fröhlich gesungen und alte Geschichten erzählt.
Später kamen die Barkenholmer Kinder und unterhielten die Senioren mit einem einstudierten Theaterstück. Mit kleinen Sprüchen, die auch die Jüngsten gut lernen konnten, wurden dem Christkind in der Wiege Geschenke dargebracht.
Und dann kam der Weihnachtsmann mit seinem dicken Sack und jedes der mehr als 20 Kinder hatte ein Gedicht oder ein Lied. Sogar ein Weihnachtslied wurde auf dem Horn geblasen.
Es war ein schöner ausgeglichener Tag und alle hatten viel Freude an dieser Feier.
Elke Trieglaff-Grabe
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