Gemeinde Barkenholm
Am Samstag den 8. August fand wieder das traditionelle Ringreiten in Barkenholm statt.
26 Reiter gingen, nach einem stattlichen Umzug durchs Dorf, an den Start. Nach einem harten Wettkampf erreicht Frank Kock mit 26 von 30 Ringen die Königswürde und war gleichzeitig bester Einzelreiter.
Diese Leistung wurde natürlich, auf dem abendlichen Ball entsprechend gefeiert.
Der Ringreiter-Umzug wird jedes Jahr traditionell von einer Blaskapelle begleitet. Diese musste leider in diesem Jahr absagen und so machte Not erfinderisch. Kurzerhand wurde ein Treckergespann umgerüstet und schön dekoriert. So konnte der Umzug, wie gewohnt, mit Musik durch das Dorf stattfinden. Diese Kreativität verdanken wir Rüdiger Lübke und wir bedanken uns herzlich.
Ein großes Lob auch dem alljährlichen Kuchenbuffet. Dessen Erlös wird angespart um unseren Barkenholmer Kindern einen größeren Wunsch zu erfüllen.
Allen Frauen, die wieder einen Kuchen gespendet haben unser herzlicher Dank.
Es war ein großes und für Viele ein eher ungewöhnliches Erlebnis – oder wann ist ihnen das letzte Mal vorgelesen worden.
Und für Viele, die es nur noch gewohnt sind auf den Fernseher zu schauen, also auch die Augen zu beschäftigen, war es eine sehr ungewohnte Situation still dazusitzen und nichts zu gucken zu haben.
Nur zu hören, denn Heiner Egge las in Barkenholm Geschichten aus seinen „Eiderdaus – Bemerkungen von Rande“.
Mal lustig, mal traurig und immer mal wieder den Blick auf „Damals“. Damals in der Tanzschule. Der Duft von „4712“ geht manch einem nicht mehr aus der Nase. Und so der eine oder Andere dacht still und leise vor sich hin „Ja, so war das damals.“
Oder vom Glück der Raucher, die nun endlich in den Restaurants nach dem Essen vor die Tür gehen dürfen.
Oder von der „Macht der Poesie“ wenn man mit seinem Nachbarn Gedichte ins Wasser lesen kann.
Die Bandbreite von Heiner Egges Eiderdaus Geschichten umfassen das ganze Leben und machen nachdenklich.
Und dann am Schluss die Überraschung für Barkenholm. Eine ganz frische Eiderdaus Geschichte über unser Dorf.
Ein für Alle unvergesslicher Abend – Danke Heiner Egge. Wir freuen uns auf die nächsten 152 Geschichten.
Nachdem die Barkenholmer Stammtischfrauen im Juli 2015 bei dem weithin bekannten Künstler Wilhelm Bühse in Schillsdorf (bei Neumünster) den Beton als Werkstoff entdeckt haben; sind Phantasie und Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt.
Es wird betoniert was der Terminkalender hergibt. Haben wir angefangen mit netten Vogeltränken aus Rhabarberblättern und Blumenkübeln aus alten Handtüchern geht es jetzt, jahreszeitgemäß weiter in Herbst und Winter. Ganze Pilzfamilien sind entstanden und nun geht es schon in die Schneemannproduktion. Oder werden das vielleicht Weihnachtsmänner? Mal sehen.
Es macht viel Spaß mit Beton.
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