Gemeinde Barkenholm
Am 30. März war es wieder so weit. Viele Erwachsene und Kinder trafen sich in der Dorfmitte um gemeinsam im Dorf einzusammeln, was Andere achtlos oder vorsätzlich weggeworfen hatten. Mit Treckern zur Unterstützung ging es entlang der Straßen und durch Feld und Flur um Plastik, Glas, Papier und Verpackungsmaterial einzusammeln und dem Müll zuzuführen. Es kam wieder einiges zusammen und die fleißigen Helfer wurden anschließend im Gasthof "Jägerstuben" reichlich belohnt.
Der Bürgermeister und der Kulturausschuss danken den vielen Helferinnen und Helfern.
Windig und kalt war es am Ostersonntag in Barkenholm.
Trotzdem haben es sich die Kinder nicht nehmen lassen nach Ostereiern zu suchen. Die anschließende "Kaffeetafel" auf dem Sportplatz bot dann reichlich Getränke und selbstgebackene Kuchen. Es war für alle genug da und natürlich waren jede menge Ostereier gefunden worden.
Nach sieben Jahren sind Carsten Schultz-Peperkorn und Petra Peters erneut Königspaar beim Barkenholmer Schützenfest geworden. Während der Königsproklamation im Vereinslokal "Jägerstuben" riefen die Gildevorsitzenden Hans-Werner Urbrock und Ina Sierks die neuen Majestäten aus.
Gästekönigin wurde Barbara Heinemann, Gästekönig Hans-Werner Hennings.
Kurios, das Bernd Groneberg und Marvin Locher ihre Titel als erster Ritter und Prinz verteidigten.
Zum weiteren Hofstaat gehören die Hofdamen Renate Urbrock und Usula Fink, sowie der zweite Ritter Martin Hollm.
Die Ehrenscheibe der ehemaligen Majestäten gewann Petra Peters. Beim Pokalschießen erzielte Ina Sierks bei den Damen, Markus Kulstrunk bei den Herren den ersten Platz. Den Jugendpokal sicherte sich Patrick Hoops.
Beim Palettenschießen um den Walter-Voigt-Gedächtnispokal bewies Bernd Groneberg Treffsicherheit.
Für seine Verdienste um das Schützenwesen wurde Hans-Werner Urbrock - für ihn völlig überraschend- von der Kreisvorsitzenden Ingrid Tiemann mit der goldenen Ehrennadel des Norddeutschen Schützenbundes ausgezeichnet.
Für Liegestuhlfetischisten wäre es kein Wetter gewesen, aber für die Barkenholmer Ringreiter waren es ganz ideale 19° bei bedecktem Himmel, aus dem den ganzen Tag kein Tropfen Regen fiel.
29 Reiter und Reiterinnen hatten sich zum diesjährigen Barkenholmer Ringreiten angemeldet und pünktlich um 9:30 Uhr begann der Ritt durchs geschmückte Dorf zum König. Dort hatten fleißige Helfer Brötchen aufgeschmiert und Kaffee gekocht. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging's zur ersten Einkehrstelle bei Familie Kulstrunk. Um dann zur zweiten Einkehrstelle bei Familie Hillig zu gelangen, mussten die Reiter das Dorf ganz durchqueren. Es wurde ein schöner langer Umzug und die Feuerwehrkapelle aus Delve, machte fleißig Musik dazu.
Pünktlich um 12:00 konnte der Wettkampf beginnen. 15 Durchgänge waren geplant, mussten aber später, aus Zeitgründen auf 14 gekürzt werden.
Während die Reiter um jeden Ring kämpften, füllte sich der Festplatz mit interessierten Gästen und der Bratwurststand von Familie Kulstrunk war ständig umlagert.
Ab 14:00 gab es dann Kaffee und Kuchen und es wurden Lose für eine Tombola verkauft.
Eine Reiterin musste leider den Wettkampf verlassen, da ihr Pferd gestürzt und sich verletzt hatte
Um 16:00 Uhr dann konnte die neue Königin Astrid Kohl proklamiert werden, die besten Amazonen waren Stefanie Klinck und Jasmine Bezziche mit je 23 Ringen. Bester Einzelreiter wurde Jens Kock mit 27 Ringen. Einen Sandreiter gab es in diesem Jahr glücklicherweise nicht, der Brötchenkranz wurde somit dem Reiter gegeben der die wenigsten Ringe erbeutet hatte.
Es war ein guter Wettkampf und ein schöner Tag und auch die vielen Gäste waren zufrieden.
Um 20:00 war dann zum obligatorischen Ringreiterball geladen und die Gaststätte "Jägertuben" füllte sich mit Tanzwilligen, es wurde ein gelungener Abend.
Elke Trieglaff-Grabe
Spenden für das Salatbüffet waren reichlich, abwechslungsreich und lecker, und auch Holz für das Lagerfeuer waren von den Einwohnern zum Bolz- und Spielplatz gebracht worden. Das 9. Dorffest konnte somit fröhlich gefeiert werden. Die Eröffnungsansprache hielt wie schon in den vorherigen Jahren, der Bürgermeister Hans-Werner Urbrock, und gab dazu Sekt aus.
Ein Dorffest ohne feste Regeln, und recht zwanglos. Der Grundgedanke, dass die Eltern gemeinsam mit den Kinder spielen, steht auch heute noch im Vordergrund. Dosenwerfen, malen, darten, Stelzen laufen oder basteln, für jeden hatte das Dorffestorganisationsteam etwas vorbereitet
Unterstützt von vielen Eltern wurde die Veranstaltung nun bereits zum neunten Mal ausgerichtet. Viele Kinder hatten den Platz und den Unterstand tags zuvor fleißig gesäubert, das Dorffestquiz war vorbereitet und dem Pokal-Fußballspiel des 1. FCB gegen ihre Väter wurde entgegengefiebert.
Mittlerweile müssen sich die „Alten Herren „ mächtig sputen, denn ihre Sprösslinge sind groß geworden und halten kräftig dagegen, und es wurde ihnen nichts geschenkt. Nach Ablauf der offiziellen Spielzeit stand es 6:6 und so ging es in die Verlängerung. Doch erst beim Elfmeterschießen setzte sich der Nachwuchs durch und gewann den zum dritten Mal ausgespielten Wanderpokal erneut. Die Augen der jungen Kicker glänzten vor Freude.
Allgemeinwissen und Kenntnisse über Schleswig-Holstein waren diesmal beim Dorfquiz gefragt. Das „hellstes Köpfchen“ erhielt eine Wurst als ersten Preis. „Ich freue mich, dass unser Fest wieder auf großes Interesse gestoßen ist und danke allen freiwilligen Helfern und Sponsoren“, hob Bürgermeister Hans Werner Urbrock hervor.
Auch ich danke allen Helfern, Sponsoren und Spendern für ihre Unterstützung und Mithilfe und freue mich über dieses schöne Fest
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